Hitze als Bedrohung für ältere Menschen

In diesem Sommer wurden in Deutschland nie dagewesene Temperaturen gemessen. Das Thermometer kletterte an vielen Orten über 40 Grad – nicht nur hier, sondern europaweit. Was auch für einen heissen Sommer ungewöhnlich wäre, scheint sich in jährlicher Regelmäßigkeit zu normalisieren. Seit 2018 ist es in Deutschland viel zu trocken und mittlerweile das dritte Jahr in Folge erleben wir einen Sommer der Hitzerekorde. Das ist kein Phänomen, dass vorbeiziehen wird, die Hitzewellen kommen jedes Jahr früher. So waren es bereits im Juni über 40 Grad die, begünstigt durch die anhaltende Trockenheit, großflächige Waldbrände angefacht, Lebensraum zerstört und Existenzen bedroht haben.

Neben der Natur leiden vor allem ältere und schwächere Menschen unter der Hitze – und jene ohne festen Wohnsitz. 1000 Menschen sind in Portugal dieses Jahr an der Hitze verstorben, in Spanien 500. Wetter und Klima werden mehr und mehr zum Gersundheitsrisiko. Wir fordern daher von der Stadt Dresden ein eigentlich längst überfälliges Konzept zu Hitze und Extremwetter, vor allem für vulnerable Gruppen. Es darf nichtz sein, dass gesellschaftliche Teilhabe nur noch den Menschen möglich ist, die sich heraustrauen. Vor allem nach zwei Jahren Covid 19 Pandemie, wo lsichtbar wird, welche „Kollateralschäden“ Social distancing und Isolation verursacht haben, ist es umso wichtiger, Bürger`*innen nicht wieder auf sich allein gestellt zurückzulassen.

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